
Champions-League-Krimi in Hartberg: TSV Haie fordern serbischen Meister über die volle Distanz
Es war ein Abend, den niemand so schnell vergessen wird: Der TSV Raiffeisen Hartberg Volleyball lieferte dem serbischen Meister Radnički Kragujevac vor ausverkaufter Traumkulisse einen wahren Champions-League-Krimi.
Über fünf Sätze hinweg forderten unsere Haie den Favoriten bis ans Limit – am Ende setzte sich jedoch die Routine und internationale Erfahrung der Gäste knapp durch.
Trotz der Niederlage überwog am Ende Stolz und Begeisterung:
Die TSV-Mannen spielten mit Herz, Leidenschaft und unglaublicher Energie – und zeigten einmal mehr, dass sich Hartberg auf Europas größter Volleyballbühne nicht verstecken muss.
„Wir sind mächtig stolz auf die Jungs. Das war ein unglaublicher Fight, der die ganze Stadt mitgerissen hat!“, so Manager Markus Gaugl nach der Partie.

Die Stadtwerke-Hartberg-Halle bebte – getragen von einer fantastischen Kulisse, die das Team über die gesamte Distanz pushte. Die Fans feierten jeden Punkt, jede Verteidigung, jeden Ballwechsel – und sorgten für Gänsehaut-Atmosphäre pur.
Auch wenn der Einzug in die nächste Runde knapp verpasst wurde, bleibt dieser Abend ein historisches Kapitel in der Vereinsgeschichte.
Hartberg hat bewiesen: Die Volleyball-Hauptstadt Österreichs lebt und begeistert – sportlich, emotional und mit ganz viel Herz. 💙🤍

Stimmen zum Spiel:
Max Thaller: „Es wäre sogar mehr drinnen gewesen, aber es war ein super Spiel und hat Spaß gemacht Die Serben hatten oft glückliche Bälle, wir manchmal unglückliche – trotzdem hat es richtig Spaß gemacht, vor diesen tollen Fans zu spielen. Man darf nicht vergessen, dass bei uns auch 17-, 18- und 19-Jährige am Feld stehen, während die Serben deutlich routinierter sind.“
Tobias Willimek: „Natürlich sind wir etwas enttäuscht, aber wir werden in Serbien alles versuchen, um doch noch etwas zu holen. Unser Service war heute richtig stark. Klar, die Serben wissen jetzt mehr über uns, aber vielleicht können wir etwas anpassen und sie überraschen. Wir werden auf jeden Fall alles geben.“
Markus Hirzcy, Trainer TSV Hartberg: „Der Spielverlauf zeigt, dass wir deutlichen Zugriff auf das Spiel hatten. Wir haben den serbischen Meister an den Rand einer Niederlage gebracht. Das kostet viel Energie. Jetzt müssen wir wieder auftanken.“
📸 Zahlreiche Eindrücke vom Spiel findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen.
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